im ganzen Land Namibia zum Kennenlernen hat man am besten einen großen roadtrip gemacht werden, oder a roadtrip die Sie in mehrere Teile teilen. Dies ist Teil 4 der roadtrip in der wir den Nordwesten Namibias erkunden werden! Von der Küstenstadt Swakopmund fahren wir weiter nach Norden, wo sich der Cape Cross Point befindet. Von hier aus fahren wir zurück ins Landesinnere nach Twyfelfontein mit einem Halt in Brandberg und der berühmten White Lady und überqueren die berühmte Rote Linie nach Palmwag im Damaraland. Später ein 5. Teil der roadtrip wird hinzugefügt!
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Inhaltsverzeichnis
Cape Cross Seal Reserve
Dieser historische und vor allem biologische Sonderteil Namibias liegt 130 Kilometer nördlich von Swakopmund. Cape Cross ist eine beliebte Touristenattraktion, die fast jeder, der nach Namibia kommt, besucht haben muss. Was viele Touristen jedoch nicht wissen, ist, dass dieser Ort bekannt geworden ist, weil hier 1486 der Portugiese Diego Cao an Land ging.
Heute ist dieser Ort vor allem für die großen Kolonien bekannt Pelzrobben† Tatsächlich ist es mit 210.000 Seebären während der Brutzeit (November-Dezember) die größte Kolonie der Welt. Das bringt nicht nur viel Gedränge, sondern auch einen Gestank nach Fisch und Exkrementen mit sich. Es wurde ein Holzsteg gebaut, über den man in ruhigen Zeiten gehen kann. In den Zeiten, in denen es viele Pelzrobben gibt, wird es von den Pelzrobben bewohnt, ebenso wie der Toiletten- und Picknickplatz.
Dieses Spektakel ist schön anzusehen, wo um jeden Zentimeter zum Liegen gekämpft wird und viel geschrien wird. Sie sehen Mütter mit Babys und Männchen, die sich um andere Pelzrobben streiten. All das können Sie an der Küste Namibias bewundern, wo der Skelettküsten-Nationalpark gerade erst beginnt. Sie können die Küste sogar noch weiter hinauffahren, wobei einige Teile aufgrund des Zustands des Ozeans nur im Sommer zugänglich sind.
Brandberg und Weiße Dame
Vom Kreuzkap geht es weiter zum Brandberg. Der Brandberg ist mit 2573 Metern der höchste Berg in ganz Namibia. Auch auf diesen Berg kann man wandern, was aber nur in den Wintermonaten zu empfehlen ist, da es sonst von September bis April viel zu heiß ist.
Brandberg ist bekannt für die Felszeichnungen, die sich hier befinden. Diese sind zwischen 2000-4000 Jahre alt. Sie sind sich fast sicher, dass die Felszeichnungen von den gemacht wurden Buschmänner (San-Stamm). Sie sind schwer zu erreichen, was den Besuch der Felszeichnungen in Twyfelfontein erleichtert.
Die berühmteste Felszeichnung ist die Weiße Dame. Dies ist für Besucher leicht zugänglich und ein Führer wird Sie begleiten, um Ihnen den Weg zu zeigen. Hier sehen Sie auch andere Felszeichnungen, wo sie weniger sichtbar sind als in Twyfelfontein.
Twyfelfontein
Von der Küste fahren wir zurück ins Landesinnere, um weiter nach Norden zu fahren. Hier passieren wir die Stadt Twyfelfontein, die ihren Ruhm den Touristen verdankt. Hier beginnt auch das Damaraland, das gerne zur Klärung dieser Region herangezogen wird. Um nach Twyfelfontein zu gelangen, muss man ein wenig von der Hauptstraße abweichen, aber das macht die Aussicht nur noch schöner. Hier gibt es auch mehrere gute Lodges und Campingplätze mit Aussicht, wo Sie immer nach den vorbeilaufenden Wüstenelefanten Ausschau halten sollten.
Petroglyphen
Twyfelfontein ist besonders bekannt für die vielen Felszeichnungen des San-Stammes. Die Gravuren bestehen aus Tieren und Kreisen, wo die Tiere leicht zu erkennen sind. Außerdem sind die Kreise die Orte, an denen Wasser gefunden werden konnte. Sie haben daraus eine Art Landkarte gemacht. Diese Felsritzungen sind immer noch leicht zugänglich und leicht zu erkennen. Im Eintrittspreis ist auch ein lokaler Guide enthalten, der Sie hierher führt und Ihnen alles über die Zeichnungen und natürlich auch über die Buschmänner erzählt.
Die Zeichnungen wurden verwendet, um zu verdeutlichen, wo welche Tiere wo leben, und um den Kindern beizubringen, wie die Tiere aussehen und wie man sie erkennt. Auch dort, wo die Löwen lebten und man dort aufpassen musste. Auch die Fußspuren können erkannt werden, wodurch sich feststellen lässt, welches Tier dort gelebt hat. All dies wurde vor Tausenden von Jahren hergestellt und ist immer noch gut erhalten.
Orgelpfeifen
In der Nähe von Twyfelfontein befinden sich die Orgelpfeifen, ein seltsames geologisches Phänomen. Sie ist den Orgelpfeifen in Kirchen sehr ähnlich. Sie sind vor etwa 150 Millionen Jahren entstanden. Werfen Sie unbedingt einen Blick darauf, wenn Sie sowieso in der Gegend sind.
Verbrannter Berg
Neben den Orgelpfeifen befindet sich der Burnt Mountain oder auf seinem afrikanischen „Verbrandeberg“. In der Morgen- und Abendsonne verändert der Berg seine Farbe, sodass er aussieht, als würde er brennen. Es ist ein alter Vulkan, der vor etwa 120 Millionen Jahren aktiv war.
Wüstenelefanten
Rund um Twyfelfontein lebt eine große Gruppe wilder Wüstenelefanten. Je nach Wasserstelle und Jahreszeit sind sie regelmäßig zu sehen, wenn sie durch das Dorf spazieren und an einem der Wasserbecken in der Nähe der Lodges etwas trinken. Diese Elefanten leben ihr freies Leben und gehen Hand in Hand mit der lokalen Bevölkerung, was selten zu Konflikten führt.
Damaraland
Dieser Teil Namibias ist einer der unberührtesten. Unter den vielen mit roten Steinen bedeckten Bergen ist dies die Heimat des sehr seltenen und vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashorns. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass hier viele Tiere leben. Darüber hinaus ist dieses Gebiet voller unberührter Natur mit wunderschönen Bergen.
Palm wedeln
Ein großer Teil des Damaralandes ist freie Natur, ein Teil davon gehört der Palmwag-Konzession gehört. Hier leben viele Tiere, die aufgrund der offenen Ebenen ziemlich leicht zu finden sind. Dafür müssen Sie die bekannte rote Linie überqueren, die durch den Norden Namibias verläuft. Hier gibt es noch Kontrollen bei der Mitnahme von Fleisch und Plastiktüten. Diese dürfen diese Grenze aufgrund verschiedener Krankheiten nicht überschreiten. Dies wird jedoch nicht wirklich durchgesetzt.
Bei einer der vielen Lodges können Sie eine Nashorn-Tracking-Pirschfahrt buchen, bei der Sie nach dem Spitzmaulnashorn Ausschau halten.
Tiere
Wie bereits erwähnt, ist die Gegend reich an Wildtieren. Besonders das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn ist hier gut geschützt. Damit die wenigen, die noch dort leben, dort weiterleben können, ohne in die Hände von Wilderern zu fallen. Um sie bestmöglich zu schützen, werden sie täglich kontrolliert, ob sie ihre Hörner noch haben. Dies geschieht durch Ranger, die 21 Tage pro Schicht in der Gegend leben und jeden Tag durchschnittlich 20 Kilometer laufen, um den Nashörnern zu folgen.
Um diese Nashörner für Wilderer nicht attraktiv zu machen, haben sie meist schon vorbeugend die Hörner entfernt. Dadurch kann zum Beispiel diese Mutter mit Tochter in Frieden weiterleben. Da es dieses Konzept schon seit einigen Jahren gibt, spüren sie bereits die Folgen. Die Population der Spitzmaulnashörner wächst jedes Jahr, was bedeutet, dass die ausgestorbene Tierart langsam häufiger wird. Dennoch ist es etwas ganz Besonderes, sie wild zu finden und ihren Lebensraum zu besuchen.
Außerdem leben die Nashörner mit großen Elefantengruppen zusammen, die frei herumlaufen. Sie sehen sie auch regelmäßig die Straße überqueren und einen Stau verursachen. Auch Giraffen, Zebras, Hyänen und Löwen leben in diesem Gebiet. Mit anderen Worten, für ein echtes Afrika-Erlebnis täten Sie gut daran, Namibia und insbesondere die Region Cape Cross, Twyfelfontein und Palmwag zu besuchen.
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