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Roadtrip Afrika (7) | Nakuru-Naivasha

Karibu! Mit anderen Worten, willkommen zu meinem Abenteuer roadtrip bloggen über Afrika. Ich bin Manfred und ich reise (schon seit drei Jahren) mit einem Roller und einem Auto durch Afrika. In diesem Blog fahre ich auf dem Highway an Zebras vorbei und unternehme eine Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha mit einem Besuch von Crescent Island (empfohlen!).

Von Nakuru bis Naivasha

Es geht reibungslos weiter auf dem Highway in Richtung Naivasha. Gegen elf halte ich für ein spätes Frühstück an. Das besteht heute morgen wieder aus zwei Smokies. Der Verkäufer, der seinen Smokie-Wagen über die Autobahn manövriert, gibt mir sogar ein hartgekochtes Ei.

Smokies auf der Autobahn Nakuru - Nairobi
Smokies auf dem Highway Nakuru – Nairobi

Beim Straßenrestaurant runzle ich kurz die Stirn. Ganze Ziegenstücke (Choma) kommen dort auf den Grill. Und dass es Ziege ist, wird mir klar, als ich die gebratenen Ziegenköpfe auf der Vitrine daneben sehe. "Rafiki (Swahili für Freund), Geschmack." Der Ziegenbäcker hält mir eine frisch gebratene Ziegenscheibe hin. Ich zeige auf die Smokies und lehne den Test höflich ab.

Ziegenköpfe (Choma) in dieser Vitrine
Ziegenköpfe (Choma) in dieser Vitrine

Auf halber Strecke beschließe ich, den Highway in Richtung Lake Elementaria zu verlassen. Am Ufer finde ich ein paar Fischer, aber die riesigen Flamingokolonien sind nicht da. "Überschwemmungen, Rafiki."

Nakuru-Nairobi-Autobahn
Autobahn Nakuru-Nairobi

Lake Naivasha und Crescent Island

Ich muss unter einem Viadukt entlang der Autobahn in der Nähe der Stadt Naivasha anhalten. Dort grasen einige Zebras am Straßenrand. Und das ist nicht alltäglich. Normalerweise leben die Zebras im nahe gelegenen Nationalpark rund um den Lake Naivasha. Aber was macht man als Zebra, wenn das Gras entlang der Autobahn scheinbar nicht zu verachten ist…

Zebras entlang der Autobahn bei Naivasha
Zebras entlang der Autobahn bei Naivasha

In Naivasha fahre ich dann eine Runde, aber viel zu erleben gibt es nicht wirklich. Zeit, zum See zu fahren. Ich folge dem Schild: 'Lake Naivasha Boat Safari'. Und muss wenig später hart arbeiten, um den ganzen Matsch zu umgehen. Auch Hochwasser haben hier ihre Spuren hinterlassen. Ein paar Inder (aus Mombasa) stehen an einem Kiosk. Sie sind gerade von einer Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha zurückgekehrt. Trotz einer beschwerlichen Anreise durch die vielen Überschwemmungen hat es ihnen sichtlich Spaß gemacht. "So viele Krokodile und Flusspferde, Sir!"

Fünfzehn Minuten Pflügen durch den Sumpf zum Lake Naivasha
Fünfzehn Minuten Pflügen durch den Sumpf zum Lake Naivasha
Liegeplatz auf Crescent Island
Liegeplatz auf Crescent Island

In Abwesenheit von Touristen (es ist Covid-Zeit) chartere ich ein privates Boot. Nachdem ich eine Viertelstunde durch den Sumpf gepflügt habe, schwimmen die ersten Flusspferde auf mich zu. Im Lake Naivasha Resort ist alles Preis. "Das Resort füttert die Nilpferde", sagt mir mein Kapitän. 

Ein absolutes Muss: Crescent Island

Dann beschließen wir, nach Crescent Island zu segeln. Ein einzigartiges Erlebnis! Das Gebiet wurde in den letzten Jahren von Überschwemmungen vom Festland heimgesucht. Die wilden Tiere sind jedoch geblieben! Darunter auch ein Leopard, der sich nicht zeigt.

Gnus zu Fuß auf Crescent Island
Gnus zu Fuß auf Crescent Island
Zebras grasen ungestört auf Crescent Island
Zebras grasen ungestört auf Crescent Island

Auf der Insel kann man sich frei bewegen. Es gibt nur wenige Wachen, die Sie von den Büffeln fernhalten. Im Übrigen können Sie überall spazieren gehen und sich an Zebras, Gnus, verschiedenen Antilopenarten und der absoluten Hauptattraktion erfreuen: Giraffen.

Es ist so erstaunlich, wenn ich aus ein paar Metern Entfernung von einer Babygiraffe filme, während ihre Mutter aus etwa XNUMX Metern Entfernung ein Auge darauf hat.

Giraffenmutter und Baby auf Crescent Island
Giraffenmutter und Baby auf Crescent Island

Lake Naivasha Resort

Nach der Bootsfahrt verirre ich mich wieder (das ist eine sehr nervige Eigenschaft von mir). Unterwegs komme ich an einem der vielen holländischen Blumenzüchter vorbei, die in dieser Region Kenias aktiv sind. Leider kann ich aufgrund von Covid nicht am Tor vorbeikommen. Da, aber natürlich habe ich ein Bild der wehenden Feyenoord-Flagge von Van den Berg Roses.

Hand in Hand Kameraden bei Van den Berg Roses in Naivasha
Hand in Hand Kameraden bei Van den Berg Roses in Naivasha

Irgendwann enden hier alle Straßen in einer Sackgasse und im Dunkeln google ich, ob es ein Hotel in der Nähe gibt. Ab 200 für 60$ wirbt das Lake Naivasha Resort weiter Booking.com (NB Genius-Preis; siehe hier für eine Erklärung). Und da fahre ich mit meinem Roller hin. Am Eingang wissen sie nichts mit mir anzufangen. Die Wachen wissen es nicht besser, als dass das kenianische Innenministerium das Resort abgeschrieben hat. Nachfrage an der Rezeption zeigt, dass ich sehr willkommen bin. Meine Reservierung ist angekommen.

Betreten Sie das Lake Naivasha Resort mit ?
Eingang Lake Naivasha Resort mit ?

Nun, da bin ich in meinen Shorts und meinem orangefarbenen Hemd. Zwischen den Krawatten und Miniröcken der Mitarbeiter des Innenministeriums. Egal wie schön die Hotelanlage ist, gib mir regelmäßig Pensionen. Beim Abendessen und Frühstück sind Plastikhandschuhe und eine Gesichtsmaske erforderlich. Kein fröhliches Gespräch mit dem Besitzer oder nützliche Informationen an der Rezeption. Es gibt tausend von einem Dutzend dieser Hoteltypen. Lediglich der Standort unterscheidet sich. Alles ist perfekt arrangiert. Es gibt sogar einen Mitarbeiter, der dafür sorgt, dass die Nilpferde vom See – im durch einen Elektrozaun abgetrennten Garten – allerlei Leckereien genießen. 

Im nächsten Blog werde ich nach Nairobi fahren, ein paar Tage in der Jungle Villa von Charlies Travel übernachten und dann zum Amboseli Nationalpark aufbrechen.

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Manfred

Wie ist es, mehr als 10.000 Kilometer in Madagaskar mit einem lokal gekauften Roller zu fahren? Oder auf einem Pikipiki (Scooter auf Suaheli) durch Ostafrika? In mehr als 20 Jahren habe ich mehr als 100 Länder bereist. Daraus sind viele unbezahlbare Reiseerlebnisse entstanden, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte.

ERIC – ÜBER 100 LÄNDER
– Fährt gern mit Rollern
– Teilen Sie einzigartige Reiseerlebnisse.
– Lieblingsdestinationen: Madagaskar, Uganda, Japan, Indien und Kolumbien.

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