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Den Winter überspringen? Arbeiten Sie fern in Kenia!

„Nachdem ich monatelang von zu Hause aus in denselben vier Wänden gearbeitet habe, habe ich beschlossen, meinen Laptop zu packen und ins Flugzeug zu steigen. Wohin? Unangenehm Kenia!

Einen Monat in einer neuen Umgebung arbeiten, und welche! Jeden Tag eine herrliche Sonne, schöne Coworking Spaces mit gutem Internet und tolle Wochenendausflüge am Meer, im Busch oder durch die Wüste. Ich habe sechs Gründe aufgeschrieben, die Remote Working in Kenia für mich so toll machen und warum Sie jetzt Ihre Koffer packen sollten!“

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Fernarbeit = voll genießen

Vier Wochen lang genoss ich jeden Tag in vollen Zügen. Zwei Wochen im geschäftigen Nairobi, wo Sie jeden Tag einen neuen Ort finden, an dem Sie aus der Ferne arbeiten können. Ich konnte in Ruhe mit gutem Internet + leckeren Getränken und Essen in den verschiedenen Co-Working-Spaces und Arbeitscafés arbeiten (meine Favoriten sind Kofisi und CJ's). 

Auch die Küste in Diani war ein tägliches Vergnügen. Blick über das himmelblaue Meer aus meinem „Büro“ und erfrischende Tauchgänge zwischen Meetings oder in der Mittagspause. Naschen zwischendurch ist mit erfrischenden Wassermelonen- und Ananasstückchen möglich.

Die ferngesteuerte Villa in Diani
Die ferngesteuerte Villa in Diani

6x Gründe, um mit der Arbeit aus der Ferne zu beginnen

Aber Remote Working ist mehr als nur das Wetter und die Aussicht zu genießen. Das sind meine 6 Gründe, warum Sie Heimarbeit müssen versuchen. 

1. Langsame Fahrt

Die ultimative Form von langsame Reise: Einen Monat lang wie ein Einheimischer leben und arbeiten, Großstädte wie Nairobi und Mombasa wirklich kennenlernen und abends ausgehen, um die besten Orte zu entdecken. Alles in Ihrem eigenen Tempo.

2. Arbeite hart

Hart arbeiten: Nairobi ist Ostafrikas Technologie-Hotspot und das merkt man. Professionelle und moderne Coworking Spaces, die auch noch toll aussehen und über ein hervorragendes Internet verfügen. Ich war total entspannt und konnte mich voller Motivation an die Arbeit machen.
Wissenswertes: Kenia hat ein schnelleres mobiles Internet als die Vereinigten Staaten.

3. Spielen Sie härter

lauter spielen: Nach der harten Arbeit habe ich doppelt so viel genossen. Ausgedehnte Städtetrips, schöne Drinks oder Sport am Abend und Kitesurfen an der Küste. Mir war nie langweilig. Außerdem sind jedes Wochenende unvergessliche Wochenendausflüge möglich: Ich bin zwischen Giraffen geradelt und an Nilpferden vorbeigesegelt, mit dem Motorrad durch die Wüste gefahren, habe die Taita Hills erkundet und Kenias schönste Safariparks besucht.

4. Networking und Freundschaften

Netzwerken und Freundschaften Schmied: Du gehst nicht alleine aus. Ich war zusammen mit anderen gleichgesinnten Remote Workern: soziale Menschen, die hart arbeiten, aber genauso hart das Leben genießen.

5. Kaum Zeitunterschied

Kaum Zeitunterschied: Da Afrika direkt unter Europa liegt, sind die Zeitunterschiede minimal. Im Winter ist es in Kenia nur zwei Stunden später als in den Niederlanden. Die ersten zwei Stunden meines Tages konnte ich ungestört arbeiten und wenn man seine Meetings nicht zu spät ansetzt, merkt man bei der Arbeit gar nicht, dass man auf einem anderen Kontinent ist.

6. Viel Spaß!

Genießen! Erleben Sie das Beste, was Kenia zu bieten hat: das geschäftige Nairobi, das gemütliche Mombasa und die ganze Vielfalt dazwischen. All dies, während Sie Ihre ganze Arbeit erledigen!

Nairobi: drei Welten in einer Stadt

Neben der Fernarbeit ist Kenia auch ein Top-Land, das man für einen Monat „Zuhause“ nennen kann. Die erste und letzte Woche war ich in Nairobi, der kenianischen Hauptstadt und einer der größten Städte Afrikas. Eine echte Metropole mit vielen Kontrasten, rasanter Entwicklung, Wildtieren und dicht besiedelten Gebieten, durchsetzt mit grünen Oasen.  

1. Städtisches Nairobi

Der Central Business District (CBD) in Nairobi ist das Herz der Stadt: Die Geschäfte, Restaurants und bunten Matatu's (kleine Busse für den öffentlichen Nahverkehr) sorgen für ein wunderbares Treiben, in dem Sie alles finden, was Sie brauchen. Souvenirs für die Familie oder Sie selbst (Sie waren noch nie ohne ein kenianisches Armband in Kenia), lokale und internationale Küche und Musik von Gospel bis Reggae auf dem Weg zu Ihrem Hotel oder Apartment. Es ist ein chaotisches Treiben, aber mit viel Charme.

2. Grüne Stadt in der Sonne

Nairobi hat mehrere Spitznamen und „The Green City in the Sun“ ist einer davon. Es verdankt seinen Namen dem warmen Klima und der Fülle an Grün.

Es gibt mehrere Parks, in denen Sie in Ruhe und Gelassenheit spazieren gehen und die Natur genießen können, wie zum Beispiel das Nairobi Arboretum. Dieser Park ist nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt. Es war schön, hier ein Picknick zu machen, mit ein paar Affen, die neben mir auf der Couch saßen.

Etwas außerhalb des Zentrums befindet sich der Oloolua Nature Trail, eine Wandertour im Oloolua-Wald, die Sie an einem Wasserfall und einer Höhle vorbeiführt. Es liegt auch direkt neben dem Karen Blixen Museum, dem Schauplatz des Oscar-prämierten Films „Jenseits von Afrika“.

Ein dritter Park für Naturliebhaber ist der Karura-Wald, in dem Sie neben Wandern auch Fußball, Radfahren und Tennis spielen können. Dies ist der größte Park der drei. Es ist nur wenige Minuten vom Village Market entfernt, einem der modernen Einkaufszentren in Nairobi. Hier finden Sie internationale Geschäfte und Restaurants. Es gibt Entspannungsmöglichkeiten für Jung und Alt wie einen Trampolinpark, eine Bowlingbahn und eine Virtual-Reality-Plattform.

Darüber hinaus gibt es auch viele Grünzonen, in denen Sie leben und arbeiten können. Das beste Beispiel dafür ist Charlie's Jungle Villa, wo mich das gesamte Team bei meiner Ankunft begeistert begrüßte. Es gibt auch viele schöne und ruhige Co-Working-Spaces, in denen ich meine ganze Arbeit mit gutem Internet erledigen konnte.

3. Safari-Hauptstadt der Welt

Ein zweiter Spitzname ist „Die Safari-Hauptstadt der Welt“. Nairobi ist ein Zentrum für Touristen, die auf Safari gehen. Es gibt auch viele Wildtieraktivitäten in der Hauptstadt selbst.

Der bekannteste ist ohne Zweifel der Nairobi National Park. Dies ist der einzige Nationalpark der Welt, der sich in einer Hauptstadt befindet. Sie haben die Möglichkeit, die Big Five mit der Skyline von Nairobi im Hintergrund zu sehen! Spektakuläre Bilder garantiert.

Es gibt auch einen Mini-Zoo, den Nairobi Safari Walk. Und Mamba Village, ein Dorf mit Krokodilen, Schildkröten und Straußen. Die beliebtesten Orte sind das Giraffe Center und David Sheldricks Wildlife Trust.             

Das Giraffenzentrum bietet Ihnen die Möglichkeit, Giraffen persönlich zu füttern. Sie können sogar einen romantischen Moment mit einem tiefen Kuss haben. Der David Sheldrick Trust kümmert sich um junge, gefährdete Elefanten und Nashörner. Sie werden gepflegt, bis sie bereit sind, in ihren natürlichen Lebensraum zurückzukehren. Die Tiere können täglich eine halbe Stunde lang bestaunt werden, während sie miteinander spielen und vom Personal gefüttert werden. Ein Muss für jeden Tierliebhaber!

Swahili-Vibes an der Küste

Die anderen zwei Wochen verbrachte ich an der Küste, in einer Villa am Strand, mit einem Privatkoch. Ich bin vom Bahnhof in Syokimau etwas außerhalb von Nairobi losgefahren und 6 Stunden (und Elefanten, Zebras und sogar ein Löwe entlang der Eisenbahn) später kam ich am wunderschönen Bahnhof von Mombasa an. Dies ist eine gemütliche Hafenstadt, in der Sie in die Suaheli-Kultur eintauchen, eine Mischung aus arabischen, asiatischen und persischen Einflüssen. 

Hier habe ich mich vollkommen entspannt und es gibt viele schöne Ausflüge zu unternehmen. Zum Beispiel gibt es Fort Jesus, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. In der English Point Marina kann man in allem Luxus wunderschöne Ausblicke über den Indischen Ozean und die Bucht von Mombasa genießen – die ich mit einem Jetski durchpflügte. 

Dann nahm ich die Fähre, um eine Stunde nach Diani zu fahren, wo ich zwei Wochen in einer Villa am Strand wohnte. Wenige Meter vom Strand entfernt, mit Swimmingpool zur Erfrischung und guter Anbindung, um in Ruhe und Gelassenheit zu arbeiten. Abends habe ich mich immer auf die Suche nach einer netten Strandbar gemacht, um den Tag perfekt ausklingen zu lassen. 

Unvergessliche Wochenendtrips

Natürlich habe ich nicht nur in Kenia gearbeitet. Ich wollte das Beste aus meiner Zeit in Ostafrika machen, also beschloss ich, jedes Wochenende eine tolle Reise zu machen.

1. Motorradsafari in Magadi

Ich habe mich selten so frei gefühlt wie zwischen dem Sand und den Steinen von Magadi. Was für eine tolle Erfahrung! Über Sand und Felsen holpern, durch Wasser, mit Zebras und Giraffen, die mit 40 km/h an Ihnen vorbeirennen. Wie bei einer Live-Sendung von National Geographic! Zwischendurch machten wir auch Stopps an heißen Quellen, um uns den Staub von den Nasen zu spülen und abends verbringen wir die Nacht unter einem vollen Sternenhimmel.

2. Fahrrad- und Bootssafari in Naivasha

Ein aktiver Wochenendausflug am Lake Naivasha und Hell's Gate. Das Radfahren zwischen den Elefanten ist etwas langsamer als mit dem Motorrad in Magadi, aber es ist wunderbar, zwischen diesen schönen Tieren radeln zu können. 

3. High-End-Safari im Conservancy Lumo

Eine entspannende Safari in Lumo, geführt von den Einheimischen. Ich bin normalerweise kein Morgenmensch, aber ich fand es vollkommen in Ordnung, den Wecker auf 6 Uhr morgens zu stellen, um zu sehen, wie die Tiere früh morgens mit einer aufgehenden Sonne aufwachen. Am Abend genossen wir alle ein leckeres Getränk und Snacks mitten in der Savanne und nachts gingen wir mit einer Taschenlampe auf die Suche nach Löwen, die für einen Mitternachtssnack unterwegs waren. 

4. Wandern Sie durch die grünen Taita Hills

Sowohl zu Fuß als auch mit dem Motorrad machte ich mich auf den Weg durch die Taita Hills, umgeben von viel Grün und voller wunderbarer Aussichten. Der Empfang bei Mama Rose war, wenn möglich, noch herzlicher als bei Charlie. Spaß garantiert!

5. Entdecken Sie die Big 5 in der Masai Mara

Natürlich konnte ich nicht nach Kenia reisen, ohne die Mara zu besuchen. Das Mekka der Safari, wo ich mich in den endlosen Aussichten verloren fühlte und problemlos die gesamten Big Five entdeckte. Das ist Afrika!

Abschluss

Meine Produktivität hat nur davon profitiert und ich hatte die Zeit meines Lebens. Remote Working in Kenia ist jedem, der die Möglichkeit dazu hat, sehr zu empfehlen. Zögern Sie nicht, tun Sie es einfach!

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