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Las Vegas: vom Casino-Zentrum zum Musik-Mekka

"Was in Vegas passiert bleibt in Vegas"  ist eine Aussage, die wir natürlich alle kennen. Es ist gleichbedeutend mit der Freiheit, in der Stadt zu tun und zu lassen, was man will. Aber das erste, was einem in den Sinn kommt, wenn man an Las Vegas denkt, sind natürlich die Casinos und das wilde Nachtleben; Von allen ausländischen Casinos sind die in Vegas natürlich die bekanntesten.

Dennoch besteht eine gute Chance, dass Sie dieses Bild bald anpassen werden. In der Stadt hat sich im Laufe der Jahre viel verändert. Dadurch ist das Unterhaltungsangebot viel vielfältiger geworden.

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Das sich wandelnde Bild von Las Vegas

Vorbei sind die Zeiten, in denen Las Vegas nur für Casinos, Stripperinnen, Drogen und Nachtleben bekannt war. Die Stadt hat sich in den letzten Jahren stark auf die Entwicklung der Musikszene konzentriert. 

Und das hat sich ausgezahlt. Die Stadt ist derzeit der am schnellsten wachsende Musik-Hotspot der Welt und wird immer mehr zu einem kulturellen Zentrum. Das ist eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass es vor 10 – 15 Jahren so gut wie keine Musikszene gab.

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Außerdem siedelten sich immer mehr Qualitätsrestaurants in der Stadt an. Und es werden mehr Geschäftskonferenzen und große Tanzpartys abgehalten. Dies hat Las Vegas viel lebendiger und dynamischer gemacht und das Image der Stadt für immer verändert. 

Dadurch ist die Stadt für eine ganz andere Zielgruppe attraktiv geworden. Ein jüngeres Publikum aus Musikliebhabern, Unternehmern und Genießern, die mehr Geld zur Verfügung haben. Früher war die Stadt vor allem für eine etwas ältere Zielgruppe attraktiv.

Mega Arenen und Artists in Residence

Das sich verändernde Image von Las Vegas wirkt sich auch auf die Art der Künstler aus, die angezogen werden. Lange Zeit galt die Stadt als Anlaufstelle für Rocker, deren Verfallsdatum abgelaufen war. 

Diese Künstler unterhielten hauptsächlich ein älteres Publikum, das sie von früher kannte. Die Auftritte fanden dann in den Bars am Strip oder in den Casinos selbst statt.

Heute ist es anders. Las Vegas hat große Investitionen in den Bau von Mega-Arenen getätigt. Zum Beispiel wurde vor einigen Jahren die 375 Millionen Dollar teure T-Mobile Arena eröffnet. Dieses Stadion beherbergt jetzt die größten Künstler der Welt, darunter Drake, The Weekend, Bruno Mars und Pitbull. 

Auch immer mehr großen Künstlern wird eine Residency in Las Vegas angeboten, darunter Top-DJs wie Martin Garrix, Zedd, The Chainsmokers, Marshmello, Steve Aoki und Tiësto. Deshalb gilt ein Aufenthalt in Las Vegas längst nicht mehr als Karriereende. Darauf kann man jetzt stolz sein. 

Der Wettbewerb der Online-Casinos führt zu einer Suche nach alternativen Einkommen

Aber warum hat Las Vegas eigentlich diese drastische Änderung vorgenommen? Das hat viel mit sinkenden Gewinnen zu tun. 

Früher zog die Stadt vor allem ein älteres Publikum an. Diese Personengruppe war oft auf der Durchreise und hielt sich daher nur wenige Tage in der Stadt auf. Dadurch blieben die durchschnittlichen Ausgaben pro Person gering. 

Darüber hinaus sieht sich die Stadt einem harten Wettbewerb ausgesetzt. Es gibt natürlich eine große Auswahl an ausländischen Casinos, aber das größte Problem sind die Online-Casinos. Heutzutage müssen Sie Ihr Haus nicht mehr verlassen, um zu spielen.

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Sie können dies bequem von zu Hause aus tun, was natürlich für viele Menschen sehr attraktiv ist. Darüber hinaus arbeiten viele dieser Online-Casinos auch ohne Lizenz und Cruks.

All dies hat dazu geführt, dass die Gewinne des Casinos immer mehr zurückgegangen sind. Von 2007 bis 2009 beispielsweise gingen die Glücksspieleinnahmen auf dem Las Vegas Strip zwei Jahre in Folge zurück. Von 6.8 Mrd. $ auf 6.3 Mrd. $.  

Wenn Sie mit diesen Zahlen konfrontiert werden, können Sie natürlich nur eines tun: Diversifizieren. Deshalb wurde groß auf die Musikszene gesetzt. Und das hat sich ausgezahlt: Wo die MGM Resorts in Las Vegas vor zwanzig Jahren noch 70 % ihrer Einnahmen aus dem Glücksspiel erzielten, sind es heute nur noch 30 %. 

Es ist nicht so, dass Live-Musik nie von der Stadt angeboten wurde. Zum Beispiel hatte Celine Dion (die damals den Höhepunkt ihres Ruhms erreicht hatte) 2003 eine Residenz im Caesars Palace. 

Doch damals wurde Musik hauptsächlich als Nebensache gesehen; Es war ein Weg, die Leute dazu zu bringen ausländische Kasinos von Las Vegas locken. Heutzutage ist die Musik eine der Hauptattraktionen. Das sieht man auch daran, wie sich einige Künstler in Las Vegas entwickelt haben.  

Lokale Musiker wachsen mit uns

Sound-Acts wie Panic! Kommen Ihnen At the Disco, Five Finger Death Punch und Imagine Dragons bekannt vor? Diese drei Künstler haben etwas gemeinsam: Sie alle begannen in Las Vegas als lokaler Act.

Aber dank all der Investitionen, die die Stadt in die Musikindustrie getätigt hat, haben sie viel mehr Aufmerksamkeit erhalten, als dies normalerweise der Fall gewesen wäre. Dadurch konnten sie schnell ihre Markenbekanntheit aufbauen und wurden schließlich national und international bekannt. 

Dies ist natürlich eine großartige Aussicht für andere lokale Musiker, die groß herauskommen wollen: In Las Vegas ist alles möglich, solange Sie Ihren Träumen nachjagen.

Fazit – Lohnt sich Las Vegas?

Vorbei sind die Zeiten, in denen man nur zum Spielen nach Las Vegas ging. Aufgrund all der Investitionen in die Musikindustrie hat sich die Stadt von einem Casino-Mekka zu einem Musik-Hotspot gewandelt. Dadurch hat die Stadt ihr einst verstaubtes Image abgelegt und ist für ein junges Publikum viel attraktiver geworden. Deshalb ist Las Vegas heutzutage für jeden eine Reise wert.

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