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Urlaubsgigant TUI erhält finanzielles Notpaket in Höhe von 1,8 Milliarden Euro

PRESSEMITTEILUNG – 09. Dezember 2020: Der Ferienriese TUI hat sich mit verschiedenen Partnern auf ein weiteres finanzielles Notpaket in Höhe von 1,8 Milliarden Euro geeinigt.

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Zusätzliche Investitionen als Vorsichtsmaßnahme

Der Deal umfasst den deutschen Wirtschaftsförderungsfonds (WSF), die KfW Entwicklungsbank (KfW), Geschäftsbanken und Unifirm, den größten Anteilseigner des Unternehmens. Angesichts der seit Herbst steigenden Infektionszahlen, strenger Reisebeschränkungen in vielen Ländern und daraus resultierender kürzerer Buchungszeiten für Kunden trifft TUI weitere Vorkehrungen.

Das Notfall-Finanzpaket für TUI soll sicherstellen, dass das Unternehmen die Lücke überbrücken kann, wenn die Pandemie bis 2021 andauert.

Nach ersten Berichten über Impferfolge fügte TUI hinzu, dass sie erwartet, dass sich die Pandemiesituation im ersten Halbjahr 2021 verbessert, was zu einer stärkeren Rückkehr von Urlaubsreisen führen wird.

TUI-Flugzeug landet auf Schiphol, Amsterdam
TUI-Flugzeug landet auf Schiphol, Amsterdam

TUI war ein sehr gesundes Unternehmen

Fritz Joussen, Vorstandsvorsitzender der TUI, erklärt: „Vor der Covid-19-Pandemie war TUI ein sehr gesundes Unternehmen.

„Der Markt ist intakt; die Frage ist da.

„Aber wir konnten seit März keine nennenswerten Einnahmen erzielen.

„Unser integriertes Geschäftsmodell ermöglicht es uns, sehr flexibel auf kurzfristige Veränderungen der Pandemiesituation zu reagieren, so wie wir unser Reiseprogramm nach der ersten Welle im Juli erfolgreich für mehrere Wochen hochgefahren haben.

„Die Leute wollen reisen; Der Tourismus bleibt ein Wachstumssektor und ein wichtiger Sektor zur Stabilisierung der südlichen Eurozone. †

Das Notfall-Kit für TUI

Das Notfallpaket besteht aus stillen Einlagen des WSF, einer zusätzlichen Kreditlinie der KfW, Garantien und einer Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht, die auf einer außerordentlichen Hauptversammlung der TUI im Januar beschlossen werden soll.

Die Familie Mordashov, Eigentümer von Unifirm, hat strategisch und langfristig in TUI investiert und sich bereit erklärt, sich mit ihrem Unternehmen an der Kapitalerhöhung zu beteiligen.

Joussen ergänzt: „Das Finanzpaket gibt die Sicherheit, den Blick konsequent nach vorne zu richten und den Konzern strategisch und strukturell auf die Zeit nach der Pandemie vorzubereiten.

„Mit diesen Maßnahmen sichert der Konzern die Liquidität für eine anhaltende Pandemie im Jahr 2021 und verbessert gleichzeitig unsere langfristigen Bilanzstrukturen.

„Das Gesamtpaket aus unterschiedlichen Finanzierungen unterschiedlicher Partner zeigt das breite Vertrauen aller Beteiligten in die Zukunft der Touristik und der TUI Group.“

Einschließlich des zusätzlich vereinbarten finanziellen Notfallpakets verfügt die TUI AG nun über Finanzmittel und Kreditlinien in Höhe von 2,5 Milliarden Euro.

Anfang dieses Jahres hat die TUI Group in zwei getrennten Tranchen eine weitere Finanzierung in Höhe von 3 Milliarden Euro von der Bundesregierung erhalten.

Quelle: breaktravelnews.com
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