Wir sind am 5. Oktober 2021 abgereist Niederlande, die sich auf den Herbst vorbereitete. Acht Monate später waren wir wieder in Etten-Leur. Wir haben eine Reise durch Nordeuropa gemacht, zehn Länder im Winter. Wir sind dann mehr als 26.000 Kilometer gefahren und gesegelt. Eigentlich ziemlich viel…
Nach einer Runde um die Ostsee Wir haben unsere gestartet Island-Reise. Die turbulente Überfahrt nach Island, die Urgewalten und Rauheit Islands und das besondere Klima der Färöer Inseln.
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- Überlandung in Nordeuropa im Winter (3) | Island und Färöer
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Inhaltsverzeichnis
Nach Island
Nach unserer Ostseerunde sind wir Ende Februar 2022 erstmal in die Niederlande gefahren, um uns unsere Covid-Auffrischungsimpfung zu holen. Das ist nirgendwo sonst in Europa möglich.
Die Fähre nach Island
In Hirtshals, im Norden Dänemarks (Standort hier) nehmen wir die Fähre nach Seyðisfjorður, die Hafenstadt im Osten Islands (Lage hier). Alles ist neu für uns; Einchecken auf der Fähre, die lange Seereise, die eigene Kabine auf dem Boot und das Leben an Bord.
Die Überfahrt dauert 3 Nächte mit Zwischenstopp Tórshavn (Ort hier) auf der Färöer Inseln. Wir hatten eine Außenkabine reserviert und genossen den Luxus an Bord. Trotz der manchmal rauen See saßen wir oft in der Bar auf dem Oberdeck, wo abends Live-Musik gespielt wurde. Nur das Selbstbedienungsrestaurant war geöffnet, aber das Speisenangebot war gut und abwechslungsreich. Bei rauer See zu schlafen war manchmal eine Herausforderung, aber wir wurden nicht krank und konnten gut schlafen.
Der Stopp in Torshavn war vielversprechend. Auf der Rückreise blieben wir noch eine Woche auf den Färöern und jetzt schien die Sonne!
Nach einer weiteren harten Nacht auf der Fähre kamen wir in Seyðisfjörður an. Die Sonne schien verheißungsvoll und es schien kaum Schnee zu geben. Es schien sogar ein wenig Frühling zu sein.
Unsere Route durch Island
Wir sind am 15. März 2022 abgereist Seyðisfjorður und fuhr gegen die Uhr durch Island, für eine Reise, also viel Zeit, um viel zu sehen. Wir dachten, wir könnten eine zweite Runde im Uhrzeigersinn machen.
Nach 7 Wochen, wir waren ca. 5.300 km gefahren, kamen wir zu dem Schluss, dass uns erstmal eine Inselumrundung reicht.
Die Höhepunkte
Das Klima
Uns wurde gesagt, dass man in Island vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Wir hatten nicht sofort damit gerechnet, dass wir in den ersten Tagen des relativen Frühlings in winterliche Bedingungen geraten würden.
Später, besonders in den ersten Wochen im März und Anfang April 2022, trafen wir immer noch auf harte Bedingungen. So schlimm, dass wir einmal umkehren mussten, weil uns regelrecht das Einschneien drohte.
Glücklicherweise änderte sich das Wetter tatsächlich jeden Tag und wir konnten trotzdem in die gehen Westfjorde fahren, wohin wir wollten.
Am 18. April 2022 konnten wir sogar unser T-Shirt darüber tragen MyrdalsjökullGletscher (Lage hier) genießen unser Mittagessen.
Tiere
Nicht alle Tiere in freier Wildbahn sind Wildtiere, aber wir haben viele schöne Tiere in ihrer natürlichen Umgebung genossen.
Anfang Mai 2022 hatten wir das Glück reinzukommen Borgarfjördur (Ort hier) in der Nähe der Brutstätte von Tausenden von Papageientauchern, um diese Bilder zu machen. Was für schöne Vögel.
Wir haben unser Winterabenteuer in Island mit einer Walbeobachtungstour abgeschlossen.
Schöne Landschaften
Die Natur Islands ist unbeschreiblich. Die Rauheit des vulkanischen Untergrunds, die Reinheit der sich ständig verändernden Landschaften und die Vielfalt der Aussichten fordern Sie heraus, weiter zu erkunden.
Die Fjordküste
Die isländischen Fjorde sind völlig anders als die norwegischen Fjorde, aber der tosende Ozean und das raue Klima vervollständigen das Spektakel.
Krater, Vulkane und Lava
Island entstand aus vulkanischer Aktivität und dieser Entstehungsprozess dauert bis heute an. Das durften wir miterleben und das ist fantastisch.
Vulkanische Aktivität
An einigen Stellen ist die vulkanische Aktivität sicht-, hör- und riechbar.
Geysir
De Geysir, der Namensgeber unseres Warmwasserbereiters, ist nicht mehr aktiv, aber die nahe gelegene heiße Quelle ist genauso spektakulär.
Wasserfälle
Unterwegs begegneten oder besuchten wir unzählige Wasserfälle. Eine intensiver als die andere.
Noch mehr Landschaften
Unterwegs staunten wir immer wieder. Die Landschaften verändern sich ständig.
Die Gletscher der Südküste
Zwei große Gletscher dominieren die Südküste Islands, die Myrdalsjökull und die Vatnajökull. Wir hatten Glück, dass wir mit dem Auto weit bis zum ersten Gletscher fahren konnten. Im Winter sind die meisten Binnenstraßen gesperrt, aber trotz Warnschild haben wir es gewagt.
Die Aussicht oben ist fabelhaft und wie bereits erwähnt, können wir sie oben in unserem T-Shirt genießen.
Am Fuße der Gletscher sieht das Bild ganz anders aus. Der Schmelzprozess bietet ein ganz anderes Schauspiel.
Heiße Töpfe
Die Hot Pots sind ein Erlebnis für sich. Besonders auf der Nord- und Ostseite der Insel gibt es viele öffentlich zugängliche heiße Quellen. Trotz der Kälte lässt es sich wunderbar darin ein warmes Bad nehmen.
Die Eiskunstwerke der Südküste
Eishöhle
In Begleitung eines Führers gingen wir auf Erkundungstour in eine Eishöhle am Ende eines der Gletscher. Wie schön ist das.
Diamantstrand
Die natürlichen Eisdiamanten von Diamantstrand (Ort hier) sind weltberühmt und jedes Mal schön.
Abschied von Island
Es gibt noch viel mehr über Island zu erzählen. Die besonderen Städte, die besondere Geschichte und die Begegnungen. Vieles ist in unseren Blogs, viel mehr ist in unseren Köpfen und das bewahren wir für persönliche Geschichten auf.
Die Färöer-Inseln
Nach zwei Segelnächten kamen wir an Tórshavn, wo wir diesmal mit unserer Milady Landy von Bord gegangen sind.
Die Schafinseln empfingen uns mit gutem Wetter.
Wir haben das ruhige Wetter voll ausgenutzt und sind viel gelaufen.
Die Straßen sind gut und fast alle Inseln sind über die Straße erreichbar. Nur auf die Insel Mikladalur (Ort hier) Wir sind mit einer Fähre gefahren. Das letzte Stück zum Denkmal für James Bond mussten wir wandern, aber das haben wir gerne gemacht.
Die Fähre Norrona von Smyril-Line brachte uns über eine ruhige See zurück nach Dänemark wo es Frühling war. Großartig nach all der Winterkälte!
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