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Uganda | Drohnenaufnahmen unserer Rollersafari in Murchison Falls

Am Tag zuvor hatten wir nicht genug Zeit, um eine wirklich gute Rollersafari zu machen, also brechen wir heute früh auf. Chris erhebt sich schließlich mit seiner Drohne in den Himmel im Murchison-Falls-Nationalpark, um Wildtiere zu filmen. Wir konnten die Elefanten- und Büffelherden wunderschön fotografieren. Schau das Video!

Ich filme auch Chris, wie er mit seinem Roller angeritten kommt (er wusste nicht, dass direkt hinter ihm ein Büffel die Straße überquert. (Großer) Wildverkehr hat immer Vorfahrt. Vor allem, wenn es sich um eine ganze Elefantenherde handelt etwa zehn Meter entfernt denkt plötzlich, man müsse den Feldweg aus dem Wald überqueren…

Eine Reise für Ihre Bucket List
Tour Uganda | Entdecken Sie die Perle Afrikas

Uganda hat mehr als einmal unser Herz erobert und ist für uns ein Reiseziel, das auf der Wunschliste jedes Weltreisenden steht. Finden Sie heraus, warum Uganda die Perle Afrikas genannt wird.

Eine Reise durch Uganda werden Sie nie vergessen. Entdecken Sie die baumkletternden Löwen, treffen Sie Tausende von Elefanten, begegnen Sie Berggorillas im Dschungel und lernen Sie die wunderschöne Kultur kennen.

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Viele Wildtiere entlang der „Autobahn“

Wie schön kann a Nationalpark sein? Obwohl es sich etwas seltsam anfühlt, freuen wir uns sehr, dass die Chinesen mit dem Bau einer Asphaltstraße durch den Murchison Falls NP zur Hälfte fertig sind. Wir sehen wiegende Palmen und viel Wild entlang der „Autobahn“.

Straßenarbeiten im Murchison Falls NP
Straßenarbeiten im Murchison Falls NP

Speck und Büffel

Ach ja, und ein bisschen Matsch auf der nur 10 km langen Schotterpiste. Es hat auch seinen Reiz. Die vielen Büffel, die sich entlang der Straße in Schlammbädern räkeln, wissen nicht recht, was sie mit uns, zwei Verrückten auf Rollern, anfangen sollen. Ich weiß von früheren Reisen, dass sie uns eher hören als sehen. So kommen sie immer ein Stückchen näher. Sich mit ihren schlechten Augen davon überzeugen, dass das Gehörte ungefährlich ist. Ruhe bewahren und auf Distanz warten ist das Credo. Der Büffel geht (fast) immer im kleinen Trab woanders hin.

Entspannte Büffel sehen zwei blaue Scooter mit Mzungus im Murchison Falls NP
Entspannte Büffel sehen zwei blaue Scooter mit Mzungus im Murchison Falls NP

Tja und als ich Chris filme, wie er von der Ebene über einen Hügel auf mich zufährt, merkt er nicht, dass hinter seinem Rücken ein Büffel die Straße überquert…

Zwei Idioten auf Rollern

Es ist klar, dass unsere Anwesenheit von anderen Safari-Besuchern nicht unbemerkt bleibt. Stellen Sie es sich selbst vor. Für eine Jeep-Safari in einem Wildpark musste man eine beträchtliche Summe bezahlen. Das Aussteigen aus diesem Jeep ist verboten. Dann zu sehen, dass zwei „verrückte Kerle“ einfach auf Rollern herumfahren und anhalten und von ihrem Roller absteigen, während die Löwen, Elefanten und Büffel überall um uns herum sind … Wir bekommen genug seltsame Blicke (und Kommentare) von den Safarifahrzeugen.

Drohnenbilder Murchison Falls

Chris ist mit seiner Drohne im Murchison Falls NP beschäftigt
Chris ist mit seiner Drohne im Murchison Falls NP beschäftigt

Chris vergnügt sich derweil mit seiner Drohne. Übrigens ist der Einsatz von Drohnen in Uganda genau wie in Kenia „grundsätzlich“ verboten. Es sei denn, Sie durchlaufen alle möglichen langwierigen Verwaltungsverfahren und legen natürlich die notwendigen Knoten. Es fühlt sich an wie eine neue Cash-Cow, um Geld von Touristen zu sammeln, genauso wie wenn man während einer Safari 150 Dollar extra zahlt, um direkt durch die Landschaft (abseits der Pfade) zu den Löwen zu fahren…

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Wir haben diesen lästigen Papierkram nicht gemacht (weil es Monate dauert…). Allerdings bestachen wir wie üblich die Wachen am Parkeingang mit ein paar Lutschern. So einfach ist das hier. Allerdings müssen wir genau darauf achten, ob nicht zufällig ein anderer Amtsinhaber vorfährt, der schwierig sein kann (und Geld sehen will).

Selbstverständlich nehmen wir auch Rücksicht auf die Tiere. Chris‘ Drohne ist mit speziellen „Silent-Propellern“ ausgestattet, sodass Sie die Drohne kaum hören. Die Wildtiere bemerken oft kaum, dass etwas herumfliegt. Er nutzt auch die Zoomfunktion und natürlich halten wir ausreichend Abstand zu den Tieren.

Wir haben trotzdem Glück, dass es kaum andere Safari-Touristen gibt. So hat sich herausgestellt, dass Covid-19 zu etwas gut ist.



Giraffen

Die Giraffen sind eine Geschichte für sich. Auf der einen Seite sind sie sehr neugierig und schauen dich zunächst eine Weile verwundert an. Danach humpeln sie auch anderswo im galanten Trab. Sie finden die Drohne auch interessant. Als Chris um die Giraffen herumkreist, behalten sie die Drohne genau im Auge, während die Drohne etwa 100 Meter von ihnen entfernt bleibt. Sie vermisst nichts!

Einige Giraffen in Murchison Falls - Rechts eine Rothschild-Giraffe
Einige Giraffen in Murchison Falls – rechts eine Rothschild-Giraffe

Herden von Elefanten

Auch Elefanten gibt es in Hülle und Fülle. „Pole, pole“, lautet der Ratschlag für uns, wenn wieder Elefanten auf unseren Rollern die Straße überqueren. Pole Pole bedeutet, ruhig zu bleiben. Halten Sie Abstand und halten Sie sich immer an die Regel: Alle Tiere haben Vorrang.

Eine Elefantenherde beobachtet ruhig zwei Mzungus auf blauen Scootern im Murchison Falls NP
Eine Elefantenherde beobachtet ruhig zwei Mzungus auf blauen Scootern im Murchison Falls NP

Als sie in aller Ruhe die Straße überquert haben, startet Chris seine Drohne erneut. Die Elefanten bemerken die Drohne definitiv, scheinen sich aber nicht darum zu kümmern. Sie grasen fröhlich weiter und einige Zeit später haben wir die ganze Familie schön auf einem Foto ausgerichtet. Wow!

Die Dorfbewohner in Kapedo schauen erstaunt auf diesen Mzungu und sein Pikipiki
Eine Elefantenherde im Murchison NP
Elefanten aus der Luft im Murchison NP
Elefanten aus der Luft im Murchison NP
Eine Elefantenherde im Murchison NP
Eine Elefantenherde im Murchison NP

Wir können unser Glück kaum fassen. Was für eine wundervolle Rollersafari! In wenigen Stunden konnten wir auf unseren Rollern Elefantenherden, Dutzende galante Giraffen und Tausende Büffel bewundern. Und das in einer einzigartigen Landschaft mit sich wiegenden Palmen und teils leuchtend grünem Gras. Ein deutlicher Unterschied zu den oft kargen und gelblichen Savannen in vielen anderen Nationalparks Afrika.



Ankunft in Pakwach

Dann ist die Scooter-Safari für heute vorbei. Wir haben die 10 km Schotterpiste absolviert und fahren die nächsten 10 km auf einer perfekten Asphaltstraße. Brandneu. Ein paar Chinesen stehen am Straßenrand und geben ugandischen Straßenarbeitern Anweisungen. Es gibt sogar Warnschilder auf Chinesisch, die auf einen Speed ​​Bump hinweisen (ich kann leider nicht lesen, was da auf Chinesisch steht). Denn wenn einem Ugander plötzlich überall und nirgends etwas auffällt (so wie in Tansania und Kenia), dann sind es diese verdammten Schwellen. Selbst auf kaum befahrbaren Feldwegen gibt es riesige Schwellen.

Wir verlassen den Park und fahren auf die Brücke über den Nil und kommen an pakwach. Pakwach ist eine Stadt mit etwa 30.000 Einwohnern und liegt nicht weit von der Grenze zum Kongo entfernt. Zuerst müssen wir eine Straßensperre passieren. Hier kontrollieren ugandische Soldaten den gesamten (Fracht-)Verkehr von und nach Kongo.

An diesem Standort sind auch zahlreiche Wandergewerbetreibende tätig. Bewaffnet mit Souvenirs (vor allem Holzschnitzereien), getrocknetem Fisch und alkoholfreien Getränken. Sie stürmen jedes Fahrzeug, das zum Stillstand kommt. Wie üblich sind auch wir unter den Verkäufern begraben.

Souvenir- und Erfrischungsverkäufer in Pakwach
Souvenir- und Erfrischungsverkäufer in Pakwach

Ich habe im Internet nach einem neuen Hotel in der Nähe gesucht. Dort beziehen wir ein wunderschönes Rondavel. Dann erkunden wir Pakwach und während ich damit beschäftigt bin, die halbe Stadt mit Lutschern zu versorgen, beschließt Chris, mit ein paar einheimischen Kindern seine Fußballfähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Chris zeigt einigen Pakwachern seine Fußballkünste
Chris zeigt einigen Pakwachern seine Fußballkünste

Dann sind wir alle wieder bereit. Für einen Moment scheint ein unschuldiges Foto von Chris (den ich bereits gewarnt hatte, dass man in Uganda auf keinen Fall (strategische) Brücken, militärische Objekte und dergleichen fotografieren sollte) Probleme zu bereiten. Ehe er sich versah, ist der Soldat schon da, Chris muss das Foto der Nilbrücke von seinem Handy löschen und dann können wir nach einer kleinen Ermahnung weiterfahren.

Verspätung auf dem Weg zur Paraa Safari Lodge

Nach ein paar Stunden Safari ist es Zeit für eine Kleinigkeit zu essen. Wir fahren entlang der neuen Brücke in Richtung Exklusives Para Safari Lodge. Als wir auf den Feldweg fahren, sehe ich einen erwachsenen Elefanten aus dem Gebüsch auftauchen. Ich warne Chris, der hinter mir fährt. Elefanten haben jederzeit Vorrang (schalten Sie den Ton ein, dann können Sie hören, wie wir reagieren).

Wörtlich: wilde Überfahrt auf dem Weg zur Paraa Safari Lodge
Wörtlich: wilde Überfahrt auf dem Weg zur Paraa Safari Lodge

Der erste Elefant ist nur ein Vorbote einer Herde von etwa zwanzig Dickhäutern, die unterwegs sind. Ich schnappe mir mein Handy und halte das Spektakel auf Film fest.

Erich | Wereldreizigers.nl

Dann stellen wir fest, dass unsere Roller nur noch sehr wenig Treibstoff haben. Obwohl der Spritverbrauch dieser Roller bei 1 Liter pro 30 bis 40 km liegt, passen kaum drei Liter in den Tank. Wir sind unbemerkt einige Kilometer durch den Park gefahren und erfahren es jetzt. Zum Glück ist das Para Safari Lodge eine winzige Shell-Tankstelle. „Sie müssen zuerst an der Hotelrezeption bezahlen.“ Und beeilen Sie sich, denn wir schließen um halb sechs.‘

Die Shell-Tankstelle der Paraa Safari Lodge
Die Shell-Tankstelle der Paraa Safari Lodge

Dann ist es Zeit, sich im wunderschönen Restaurant der einzigen Fünf-Sterne-Lodge im Murchison Falls NP zu verwöhnen: dem Unübertroffenen Para Safari Lodge. Wir essen lecker und genießen ein eiskaltes Nile (Ugandas Nationalbier).

Natürlich trinkt man am Nil ein Nile (das lokale Bier).
Natürlich trinkt man am Nil ein Nile (das lokale Bier).
Blick auf die Paraa Safari Lodge und den Nil
Blick auf die Paraa Safari Lodge und den Nil

Chris schaltet sein WhatsApp-Video ein und verwöhnt seine Frau, die in den Niederlanden kalt sitzt, mit einer fantastischen Vorschau. Darunter auch ein paar Flusspferde, die etwas weiter den Nil hinunter rollen.

Ob seine Frau wirklich erkennt, wie verrückt oder genial unser Scooter-Abenteuer ist … Sie wird in zwei Wochen in Uganda landen, um Chris auf eine Tour durch Süd- und Westuganda mitzunehmen. Ich glaube, sie will eigentlich direkt ins Flugzeug springen, um zur unübertroffenen Perle Afrikas zu kommen!

Swimmingpool in der Paraa Safari Lodge
Swimmingpool in der Paraa Safari Lodge

Die Biere haben gut geschmeckt und es wird Zeit, zurück nach Pakwach zu fahren. Unterwegs begegnen wir viel Großwild, darunter auch Elefanten. Es fängt gerade an sich zu normalisieren, hier gibt es überall was zu sehen.

Elefanten entlang der Straße bei Pakwach
Elefanten entlang der Straße bei Pakwach

Was für ein toller Tag das war. Es schmeckt nach viel mehr und das wird es auch geben. In Teil 5 machen wir erstmal eine letzte Scooter-Safari im Murchison Falls NP und ich habe mal wieder was mit meinem Scooter zu tun. Dann fahren wir nach Gulu, wo Chris einen Tag remote arbeitet Wereldreizigers.nl und ich schaue mir den Markt an.

Bis zum nächsten Teil, bis bald Uganda.

Eine Reise für Ihre Bucket List
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Uganda hat mehr als einmal unser Herz erobert und ist für uns ein Reiseziel, das auf der Wunschliste jedes Weltreisenden steht. Finden Sie heraus, warum Uganda die Perle Afrikas genannt wird.

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Manfred

Wie ist es, mehr als 10.000 Kilometer in Madagaskar mit einem lokal gekauften Roller zu fahren? Oder auf einem Pikipiki (Scooter auf Suaheli) durch Ostafrika? In mehr als 20 Jahren habe ich mehr als 100 Länder bereist. Daraus sind viele unbezahlbare Reiseerlebnisse entstanden, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte.

ERIC – ÜBER 100 LÄNDER
– Fährt gern mit Rollern
– Teilen Sie einzigartige Reiseerlebnisse.
– Lieblingsdestinationen: Madagaskar, Uganda, Japan, Indien und Kolumbien.

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